Storage Lösungen

NVMe over Fabrics (NVMe-oF)

NVMe-over-Fabrics (NVMe-oF) ist eine innovative Speichertechnologie, die die herausragende Leistung und Effizienz von NVMe-SSDs in Netzwerkbereiche erweitert. NVMe-oF ermöglicht es, NVMe-basierten Speicher über eine Netzwerkinfrastruktur zu nutzen, ähnlich wie es bei den traditionellen Netzwerkspeicherprotokollen iSCSI oder Fibre Channel (FC) der Fall ist.

Speichernetzwerke neu gedacht

NVMe over Fabrics

NVMe over Fabrics (NVMe-oF) ist eine innovative Speichertechnologie, die die herausragende Leistung und Effizienz von NVMe-SSDs in Netzwerkbereiche erweitert.

NVMe-oF ermöglicht es, NVMe-basierten Speicher über eine Netzwerkinfrastruktur zu nutzen, ähnlich wie es bei den traditionellen Netzwerkspeicherprotokollen iSCSI oder Fibre Channel (FC) der Fall ist. Dabei bleibt die hervorragende Leistungsfähigkeit und die niedrige Latenzzeit der NVMe Drives erhalten.

Höchste Storage Performance im Netzwerk

NVMe over Fabrics ermöglicht den blockbasierten Zugriff auf NVMe-SSDs über verschiedene Netzwerktechnologien wie Ethernet oder InfiniBand.

NVMe-oF bietet niedrige Latenzzeiten, hohe I/O-Leistung und Skalierbarkeit, was es ideal für rechenintensive Anwendungen wie Echtzeit-Analytik, Virtualisierung und Datenbanken macht. Es ermöglicht Unternehmen, die Leistungsfähigkeit von NVMe-SSDs in großen und komplexen IT-Umgebungen zu nutzen.

MEHRWERTE DER LÖSUNG

Vorteile von NVMe over Fabrics

NVMe-oF ist zukunftssicher, agil und flexibel. Erfahren Sie hier, welche Merkmale es für die unübertroffene Speicherskalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit von NVMe-oF gibt.

Extreme Leistung

NVMe-oF nutzt das NVMe-Protokoll, das für extrem schnelle Lese- und Schreib-Geschwindigkeiten sowie minimale Latenzzeiten entwickelt wurde. Dies ermöglicht eine hervorragende Leistung in rechenintensiven Anwendungen.

Geringe Latenzzeit

Eine der herausragenden Eigenschaften von NVMe-oF ist das Portieren der niedrigen Latenzzeiten einer NVMe-SSDs über das eingebundene Netzwerk hinweg. Dies ermöglicht die Ausführung rechenintensiver Anwendungen und Workloads mit äußerst geringen Verzögerungen, was wichtig ist bei Anwendungen in den Bereichen Echtzeit-Analytik, Virtualisierung, Cloud-Dienste, Datenbanken und High-Performance-Computing (HPC).

Hohe Skalierbarkeit und Flexibilität

NVMe-oF bietet eine sehr hohe und flexible Skalierbarkeit mit dem Vorteil, dass es problemlos erweitert werden kann, um wachsenden Speicher-Anforderungen gerecht zu werden. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Datenmengen und Performance-Anforderungen ständig wachsen.

Zukunftssicherheit mit NVMe-oF

Die Skalierbarkeit von NVMe-oF verleiht Unternehmen die Agilität, sich flexibel an wachsende Speicheranforderungen anzupassen. Diese Technologie ist zukunftssicher und befreit Unternehmen von starren Speicherlösungen. Die dynamische Anpassung von Speicherressourcen an Geschäfts-anforderungen ist ein entscheidender Vorteil von NVMe-oF und sichert die Anpassungsfähigkeit Ihres Unternehmens in einer sich ständig verändernden IT-Landschaft.

NVMe over Fabrics LÖSUNGEN BEI BOSTON

Boston hat unterschiedliche NVMe-oF Lösungen im Portfolio, die Sie je nach Anwendung und Bedarfsfall über Boston beziehen können. Diese werden nachfolgend mit nützlichen Tipps rund um deren Merkmale und Anwendung erläutert. 

Architektur des parallelen Dateisystems

NVMe over Fabrics von Weka IO

Die Architektur des parallelen Dateisystems von WekaFS wurde entwickelt, um den Usern eine Cloud-ähnliche Umgebung zu schaffen, unabhängig davon, ob Sie Ihre Anwendungen lokal ausführen oder planen, sie in die Cloud zu verschieben. WekaFS ermöglicht einen nahtlosen Übergang in die Cloud und genauso wieder Retour. Im Gegensatz zu den meisten parallelen Dateisystemen auf dem Markt, die Dateiverwaltungssoftware auf blockbasierter Speicherung überlagern und eine geschichtete Architektur schaffen, die die Leistung beeinträchtigt, handelt es sich bei WekaFS um ein verteiltes, paralleles Dateisystem.

Diese vertikale Architektur ist nicht von den Beschränkungen anderer gemeinsam genutzter Speicherlösungen betroffen und bietet sowohl Skalierbarkeit als auch Leistungseffizienz (Produktivität).

Das WekaFS™, das zugrunde liegende Dateisystem der WekaIO Plattform, vereint Ihren gesamten Datenpool in einem gemeinsamen globalen Namespace, in dem Sie problemlos auf Billionen von Dateien aus einem Verzeichnis zugreifen und sie verwalten können.

Es passt sich sofort an jede neue Workloads an, benötigt keine manuellen Anpassungen und erfordert keine Expertise. WEKA ist überall dort verfügbar, wo Ihre Daten sind, sei es lokal, in der öffentlichen Cloud oder in einer gemeinsam genutzten Umgebung beides.

WekaFS™ Dateisystem

Das WekaFS™ Dateisystem ist eine reine Software-Speicherlösung (SDS) mit einem äußerst innovativen Design, welches die höchsten Anforderungen bewältigt.

Es kann auf Standard- AMD oder Intel x86-Servern mit handelsüblichen NVMe-Solid-State-Disks (SSDs) betrieben werden, ohne dass spezielle Hardware erforderlich ist.

Diese Herangehensweise ermöglicht es, von technologischen Fortschritten zu profitieren, ohne die Schwierigkeiten vollständiger Aufrüstungen auf Next-Generation-Architekturen, einschließlich öffentlicher Cloud-Bereitstellungen, bewältigen zu müssen.

Weka FS™ Highlights

Vorteile von NVMe over Fabrics von WEKA-IO

WekaFS hat unschlagbare Funktionalitäten und bietet umfassende Unterstützung für mehrere Protokolle und die gemeinsame Nutzung von Daten über eine Vielzahl von Protokollen hinweg. Dies ermöglicht es verschiedenen Anwendungstypen und Benutzern, einen gemeinsamen Datenspeicher zu nutzen, ohne dass zusätzliche Management-Serverinfrastruktur erforderlich ist.

Folgende Vorteile erhalten Sie mit WekaFS:

Einmalige Geschwindigkeit

WekaFS besitzt das weltweit schnellste gemeinsam genutztes Dateisystem, wie durch die Validierung in den SPEC SFS 20141, IO-5002 und STAC3 Benchmarks bestätigt worden ist.

Hohe Kompatibilität

WekaFS unterstützt Bare-Metal-, Container-, Virtual- und Cloud-Umgebungen (On-Premises, Hybrid, Public)

Vielseitig im Einsatz

Installierbar als konvergierte Plattform, dedizierte Storage-Appliance oder nativ in der Cloud

Flexibler Zugriff

Flexible Anwendungsspeicherzugriffe, einschließlich POSIX, NFS, SMB, S3 und NVIDIA® GPUDirect® Storage

Einfache Handhabung

Keine Leistungsoptimierung erforderlich, um gleichzeitig kleine und große Dateien mit gemischten zufälligen und sequenziellen I/O-Mustern zu unterstützen

Geringe Latenz

Anwendungsübergreifendes 4K I/O, durchgängige Latenzzeiten von unter 250 Mikrosekunden in Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, unbegrenzte zufällige IOPS-Leistung - lineare Skalierung entsprechend der Größe des Clusters

Automatisierung

Automatisierte integrierte hybride Speicherung zur Erweiterung des Namespace von schnellem Flash-Speicher zu Festplattenspeicher über On-Premises oder Cloud-Objektspeicher

Hohe Sicherheit

Aktuellste Sicherheitsfunktionen, einschließlich Verschlüsselung, Authentifizierung, Schlüsselverwaltung, LDAP

Keine Hotspots

Vollständig verteilte Daten und Metadaten, um sicherzustellen, dass es keine Hotspots im Speichercluster gibt

Ausfallsicher

Verteilte Ausfallsicherheit, die die Engpässe herkömmlicher Datenspeicherung beseitigt

Volle Cloud-Integration

Volle Cloud-Integration mit Cloud-Bursting für ein hybrides Cloud-Modell oder 100% Public Cloud

Snapshots

Lokale Snapshots sowie Snapshot in die Cloud für Backup, Archivierung und Notfallwiederherstellung

Vielzahl unterstützter Protokolle

WekaFS bietet umfassende Unterstützung für mehrere Protokolle und die gemeinsame Nutzung von Daten über eine Vielzahl von Protokollen hinweg. Dies ermöglicht es verschiedenen Anwendungstypen und Benutzern, einen gemeinsamen Datenspeicher zu nutzen, ohne dass zusätzliche Management-Serverinfrastruktur erforderlich ist. Die folgende Liste enthält alle derzeit unterstützten Protokolle, wie POSIX für Local File System support, NVIDIA GPUDirect Storage (GDS) for GPU Acceleration, NFS for Linux, SMB for Windows oder S3 for Object access.

Lightbits

Lightbits NVMe over Fabrics

Lightbits NVMe-oF basierende Storage-Lösungen sind ein bahnbrechender Ansatz für Rechenzentren. Sie beeindrucken mit ihrer ultra-niedrigen Latenzzeit, die für Echtzeitverarbeitung in Anwendungen wie Echtzeitanalysen und KI-Berechnungen entscheidend ist. Zusätzlich bieten sie beeindruckende Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, was Unternehmen ermöglicht, rechenintensive Aufgaben und Workloads effizient zu beschleunigen und große Datenmengen zu bewältigen.

Insgesamt stehen die Lösungen für herausragende Leistung und minimale Verzögerungen in geschäftskritischen Anwendungen. Unternehmen können flexibel auf sich ändernde Speicheranforderungen reagieren

Sicherheit mit Lightbits NVMe-oF

Die Sicherheit ist ein weiterer Schwerpunkt von Lightbits. Die Lösung bietet Verschlüsselungs- und Authentifizierungs- Funktionen, um die Integrität und Vertraulichkeit der gespeicherten Daten sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig, da Datenschutz und Datensicherheit in der heutigen Geschäftswelt von größter Bedeutung sind.

Lightbits NVMe-oF ist die Antwort auf die Anforderungen moderner Rechenzentren.

 

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Folgende Fragen zum Thema NVMe over Fabrics (kurz: NVMe-oF) erreichen uns am häufigsten. Sollten Sie andere Fragen zur Technologie haben, kommen Sie sehr gerne persönlich auf uns zu.  

NVMe-oF basiert auf dem NVMe-Protokoll, das speziell für den Einsatz von Flash-Speichern entwickelt wurde.

NVMe ermöglicht eine extrem niedrige Latenzzeit und hohe I/O-Leistung, was es zur idealen Wahl für moderne Speichermedien macht.

Der Begriff „Fabrics“ bezieht sich auf die Netzwerk-Infrastruktur, die verwendet wird, um NVMe-oF zu implementieren. Dies können Ethernet, InfiniBand oder andere Netzwerktechnologien sein. NVMe-oF verwendet diese Fabrics, um Speichergeräte über das Netzwerk zugänglich zu machen.

NVMe-oF ermöglicht den blockbasierten Zugriff auf Speichergeräte, ähnlich wie bei traditionellen Blockspeicherprotokollen. Dies ermöglicht eine breite Kompatibilität mit verschiedenen Anwendungen und Betriebssystemen.

NVMe-oF wird häufig in rechenintensiven Anwendungen und Umgebungen eingesetzt, in denen eine hohe I/O-Leistung und geringe Latenzzeiten erforderlich sind.

Beispiele sind Echtzeit-Analytik, Virtualisierung, Cloud-Dienste und Datenbanken.

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