Storage Area Network

SAN

SAN (Storage Area Network) Lösungen sind von zentraler Bedeutung für die Funktion eines Rechenzentrums. SAN-Lösungen gewährleisten zuverlässige Datenübertragung, Ausfallsicherheit und eine effiziente Datenverwaltung.

Effiziente Datenverwaltung und hohe Leistung

SAN-Lösungen

Storage Area Network (SAN) ist eine Netzwerk-Architektur, welche den gleichzeitigen Zugriff auf zentrale Speichersysteme ermöglicht. Dabei werden dedizierte Storage Netzwerkprotokolle wie Fibre Channel oder iSCSI verwendet, um eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung zwischen den Servern und den zentralen Speicherlösungen sicherzustellen.

Diese Art der Architektur bietet Skalierbarkeit und ermöglicht eine effiziente Speicherung großer Datenmengen.

Durch die Integration von SAN in virtualisierte Umgebungen können Ressourcen effizienter genutzt und die Flexibilität der Speicherverwaltung erhöht werden.

SAN - eine robuste und leistungsstarke Speicherinfrastruktur

Ein Storage Area Network (SAN) bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, die sich unmittelbar auf ihre betriebliche Effizienz und Datenverwaltung auswirken. Dieses Konzept ermöglicht Unternehmen, ihre Speicherkapazität flexibel zu erweitern und zu verwalten, um wachsenden Anforderungen gerecht zu werden bei gleichzeitiger Optimierung der Datensicherheit.

Ein entscheidender Vorteil eines SANs ist seine Ausfallsicherheit, die zusätzliche Sicherheit und Geschäftskontinuität bietet.

Eine SAN-Lösung ist leistungsfähig und vielseitig, kann nahtlos nahezu in jede IT-Umgebungen integriert werden und ermöglicht zudem fortschrittliche Backup- und Wiederherstellungs-Konzepte.

MEHRWERTE DER LÖSUNG

Speicher-Netzwerke mit SAN zur Optimierung Ihrer Speicher-Infrastruktur

Ein SAN ist eine äußerst leistungsfähige und vielseitige Lösung, die Unternehmen dabei hilft, ihre Daten effizienter zu verwalten und gleichzeitig die Datensicherheit zu erhöhen. Ein Storage Area Network bietet viele Mehrwerte und Vorteile, die dazu beitragen, die Speicherinfrastruktur in Unternehmen zu optimieren.

Zentrale Datenspeicherung

SAN ermöglicht die zentrale Speicherung von Daten, was die Datensicherheit und -verwaltung erleichtert. Zudem können Unternehmen ihre Daten an einem zentralen Ort konsolidieren und verwalten und damit die Effizienz steigern sowie die Speichernutzung optimieren.

Überzeugende Performance

SAN verwendet dedizierte Hochgeschwindigkeitsverbindungen wie Fibre Channel oder iSCSI, um schnelle und zuverlässige Datenübertragungen zu gewährleisten. Diese Architektur bietet eine hohe Leistung, insbesondere für datenintensive Anwendungen. Daten können schnell gelesen und geschrieben werden, was die Produktivität steigert. Bei FibreChannel werden heute bis zu 64Gbit/s und bei iSCSI sogar schon 200Gbit/s in der Bandbreite erreicht.

Skalierbarkeit

SAN-Architekturen sind äußerst skalierbar. Unternehmen können ihre Speicherkapazitäten problemlos ausbauen oder anpassen können, wenn ihre Anforderungen wachsen. Die Skalierbarkeit ermöglicht eine flexible Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen.

Ausfallsicherheit

Die Ausfallsicherheit von SAN ist eine herausragende Eigenschaft, die durch Redundanz und Failover-Mechanismen gewährleistet wird. Dies sichert den Datenzugriff über redundante Datenpfade und gewährleistet den unterbrechungsfreien Rechenzentrumsbetrieb, selbst im Fall eines Hardwarefehlers.

Virtualisierung

Zentraler Speicherzugriff ist eine zentrale Komponente eines Server-Virtualisierungs-Clusters. Dadurch wird nicht nur die Verfügbarkeit der virtuellen Maschinen gewährleistet, sondern werden die verfügbaren Storage-Ressourcen auch wesentlich effizienter genutzt. Durch den Einsatz unterschiedlicher, zentral verwalteter Speicherklassen (NVMe, SSD, HDD, Tape) im SAN können virtualisierte Anwendungen mit der jeweilig benötigten Performance optimal versorgt werden.

Flexibilität und Geo-Redundanz

SAN vereinfacht den Ausbau der Speicher-Ressourcen, ohne umfassende Änderungen an Ihrer bestehenden Infrastruktur vornehmen zu müssen. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit zur Einrichtung von geografischer Redundanz für eine noch höhere Sicherheit Ihrer Daten.

Verwaltung

Moderne SAN-Lösungen bieten fortschrittliche Verwaltungstools, die die Überwachung, Diagnose und Verwaltung der zentralen Speicherressourcen erleichtern. Dies trägt dazu bei, den Betrieb reibungsloser zu gestalten, Engpässe zu erkennen und dadurch zu vermeiden und bietet zusätzlich die nahtlose Integration in verschiedenste Backup-Konzepte zur effektiven Datensicherung.

Boston spezifische SAN-Lösungen

DATACORE SAN symphony

BOSTON IGLOO SAN SYMPHONY APPLIANCE

Boston Server & Storage Solutions bietet als SAN-Lösung eine auf DATACORE SANsymphony basierende Software-defined Speicherlösung an. Diese umfangreiche, von DataCore entwickelte Storage-Virtualisierung, ermöglicht Unternehmen die Optimierung ihrer Speicherinfrastruktur.

Mit SANsymphony können Speicherressourcen zentralisiert und gepoolt werden, um die Leistung zu steigern und die Verfügbarkeit zu verbessern.

SANsymphony unterstützt iSCSI sowie FibreChannel als Speicherprotokolle und bietet leistungsstarke Enterprise Funktionen, inklusive synchronem Mirror, Auto-Tiering, CDP (Continuous Data Protection), Thin Provisioning, Snapshots und Replikation, uvm.

DataCore Partnerschaft

Die Firma Boston Server & Storage Solutions ist langjähriger Partner und Distributor von Datacore. Wir bieten Ihnen das Know-how, um eine spezifisch auf Ihre Anforderungen designte Lösung so umzusetzen, dass Effizienz, Kosten, Performance und Funktionalität optimal auf das geforderte Profil abgestimmt sind.

Unsere Lösungen setzen wir auf Hochleistungs-Servern der neuesten Generationen um, was Ihnen beste Performance und Stabilität bei optimaler Kosten-Effizienz garantiert. Boston Datacore SANsymphony sind ab einem Datenvolumen von 10TB realisierbar und können bis in den Multi-Petabyte Bereich skaliert werden.

Weitere Software-defined SAN-Lösung

Open-e Jovian DSS

Boston Server & Storage Solutions bietet auch noch weitere Software-defined SAN-Lösungen, basierend auf Open-e JovianDSS an, welche auf unserer Unified Storage Lösungsseite ausführlich beschrieben sind.

Ihr Ansprechpartner
Alexander HildebrandtBoston Storage Experte und Country Manager Schweiz, Boston Server & Storage Solutionsalexander.hildebrandt@boston-it.de

Häufig gestellte Fragen

Folgende Fragen zum Thema SAN (Storage Area Network) erreichen uns am häufigsten. Sollten Sie andere Fragen zur Technologie haben, kommen Sie sehr gerne persönlich auf uns zu.

SAN ist eine englische Abkürzung und steht für Storage Area Network, in Deutsch Speichernetzwerk.

SAN und NAS sind unterschiedliche Speicheransätze. SAN ermöglicht den Zugriff auf zentrale Speicherressourcen über ein eigenes Storage-Netzwerk unter Verwendung des FibreChannel (FC) oder iSCSI Protokolls, und ist ausschließlich für den Block-Zugriff auf Daten konzipiert.

Bei NAS dagegen wird ein Netzwerkzugriff auf Dateien über das Netzwerk ermöglicht, basierend auf dem physischen Ethernet-Netzwerk-Layer unter Einsatz der File-Protokolle NFS, SMB (CIFS). NAS-Lösungen können somit unkompliziert in beliebige Ethernet Netzwerk Infrastrukturen eingebunden werden, ohne dedizierte Infrastruktur zur Verfügung stellen zu müssen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist die Zugriffsform auf die gespeicherten Daten. Bei einer SAN-Lösung wird auf Datenblöcke, bei einer NAS-Lösung dagegen wird auf komplette Dateien zugegriffen.

SAN spielt seine Stärken beim Thema Latenz, IO-Performance und Daten-Durchsatz aus, da System-interne Daten-Befehle direkt über das eigene Speichernetzwerk übertragen werden. Daher kommen SAN-Lösungen hauptsächlich bei Datenbanken, ERP-Systemen, Virtualisierung, und anderen leistungshungrigen Anwendungen zum Einsatz. NAS hingegen ist durch seine Architektur ausgelegt auf Netzwerkübergreifenden Zugriff auf Dateien und ist daher prädestiniert für den Einsatz bei File-Server-Diensten.

Die Wahl hängt von den Anforderungen ab und beide Ansätze können auch kombiniert werden, in diesem Fall spricht man dann von einer Unified Storage Lösung.

Mehr zu Unified Storage

iSCSI und Fibre Channel sind verschiedene SAN-Technologien mit Unterschieden in Protokoll, Netzwerktopologie, Geschwindigkeit, Kosten und Skalierbarkeit. iSCSI nutzt als Basis bestehende Ethernet-Infrastrukturen, ist kostengünstiger und flexibler, während Fibre Channel ein dediziertes Hochgeschwindigkeitsprotokoll verwendet und auf einer proprietären FC-Infrastruktur betrieben wird.

iSCSI eignet sich gut für kleinere Unternehmen und virtuelle Umgebungen, während Fibre Channel in großen Unternehmen und Rechenzentren für anspruchsvolle Anwendungen wie Datenbanken verwendet wird. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Budget ab.

Es gibt mit FibreChannel-over-Ethernet (FCoE) auch eine Mischform, bei der das FC-Protokoll auf Ethernet-Infrastrukturen betrieben wird. Dieser Ansatz wird in der Storage Welt allerdings sehr selten genutzt und muss auf der Compute sowie auch auf der Storage Seite unterstützt werden. Vor allem auf der Storage Seite ist diese Technologie sehr selten, wodurch man Lösungen, basierend auf FCoE kaum sieht.

Eine SAN-Lösung ist, bei Einsatz von iSCSI (via Ethernet), grundsätzlich nicht kostenintensiver, wenn man beide Lösungen mit denselben Speicherklassen und demselben Funktionsumfang vergleicht.

Entscheidend für den einen oder anderen Ansatz ist immer die Anforderung der jeweiligen Anwendung. Eine Ausnahme besteht, wenn FibreChannel als Storage-Netzwerk gewählt werden muss. In diesem Fall kommen Kosten für zusätzliche FibreChannel Komponenten, wie FC-Switche und FC-HBAs hinzu.

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